eine alte Tür – langweilig?

Die alte Tür

Die alte Tür

In Naumburg kam ich an dieser Tür vorbei. Ich blieb sofort stehen und war beeindruckt von dieser, wie soll ich sagen, mir fehlen die Worte. Die graue Wand, die teilweise abgegangene Farbe, die weiße Verzierung,… Klasse. Ich versuchte, dieses Licht, diese Wirkung mit meiner Kamera einzufangen. Schwierig, und ich bin mir nicht sicher, ob ich es auch geschafft habe… ist vielleicht doch nur eine langweilige Tür?!

Folgende Werte wählte ich:

Brennweite: 10 mm
Blende: f 5,6
Belichtungszeit: 1/60 sec
ISO: 400

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Habe leicht ge’crop’pt und den Konrast noch etwas verstärkt.

Auch unscheinbare Dinge können etwas ganz besonderes sein.

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2 Gedanken zu „eine alte Tür – langweilig?

  1. doch das ist eine schoene Tuer und der Zahn der Zeit nagt an ihr. Tueren sprechen immer, man erwartet automatisch dass sie aufgehen oder etwas verbergen, eine Schwelle ueber die zu schreiten ist um.. etc.

    Mit “gecropt” meinst du beschnitten? Ich spreche selbst viel denglisch, aber jetzt habe ich doch auch einmal stutzen mÃŒssen ;)
    Aber “Beschnitt” ist so ein Idealistenthema.. soll man/frau soll ers/sie nicht?
    Dias zu beschneiden war ein im Studium schwer geruegtes Vergehen, hoechstens im Rahmen schief einlegen (statt im PS gerade zu ruecken) war erlaubt. Ist aber auch klar, wenn man sich vorstellt was bei der Vergroesserung eines Kleinbildes auf Plakatformat im Print uebrig bleibt ausser heftigem Rauschen (egal ob Korn oder Pixel).
    Beschnitt ist also eine Frage, die für den Output eine Rolle spielt.. für das Screenleben von Fotos wenig relevant.. und ein bisschen Korrektur ist bei der Sucher(un)genauigkeit immer drin.

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