Ein Geisterschiff im Eis

Das muss jetzt einmal sein, ein Eiswetterfoto.  Mit dem Fotografieren muss man sich etwas beeilen bei den Temperaturen. Nach ca. 2 Stunden steigt mir die Canon mit einem Error aus, die Hände fühlen den Auslöser nicht mehr und von den gefrorenen Zehen gar nicht erst zu reden. Aber es macht eine riesige Freude mit Stativ unabhängig von der Uhrzeit und zu fast jedem Licht (und bei dem Wetter) fotografieren zu können. Der Rhein vor der Haustür ist ein Augenschmankerl. Nur wie man darauf segeln kann, habe ich nicht so recht verstanden. Jedenfalls braucht so ein Schiff stromaufwärts einen kräftigeren Motor;).  Mein Großvater erzählte immer, dass er noch zu Fuß über den Rhein laufen konnte, das geht auch dieses Jahr bestimmt nicht, aber ich kann mich nur an Hochwasser und nicht an Eisschollen erinneren.

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3 Gedanken zu „Ein Geisterschiff im Eis

  1. ja, dieser Winter ist schon fast einzigartig. Vergangenen Sonntag wanderte ich über einen See, der wirklich sehr selten zu friert. Auch unser Rhein-Main-Donau-Kanal hier sieht spannend aus. Das lässt einem die drohende Klimaerwärmung schon in Vergessenheit geraten.

  2. Einen kurzen Augenblick habe ich überlegt ob das nicht ein kleines Modelschiff ist. Man kann schwer eine Größenreferenz erkennen was ich ganz witzig finde, man sucht irgendwie länger :-)

    Vielleicht liese sich da Ollis Miniatureneffekt gut anwenden?

  3. Schön sind auch die Möven im Vordergrund, da hast du doch deine Grössenreferenz. Ich war letztens im Valee du Joux auf einem Zugefrorenen See, der hat scon über 30 cm dicke, das kam auch in den letzten 20 Jahren nicht mehr vor.

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