Potsdamer Platz, Berlin – Future like, eine Serie

Als ich vor einer Woche in Berlin gewesen bin nutzte ich meinen kurzen Aufenthalt, um etwas die Stadt zu erkunden. So lief ich etwas abseits der Touristenroute vom Alexanderplatz hin zum Reichstag und Potsdamer Platz… mit guter Musik im Ohr und meiner Kamera in der Hand hielt ich das eine oder andere Motiv fest.

Am Ende meiner Tour, am Potsdamer Platz, hatte ich noch etwas Zeit bis ich mich mit Freunde traf. So wagte ich ein Experiment. Kamera eingestellt auf 1/6 Belichtungszeit, dabei die Blende auf Maximum geschlossen (22) und dann mit Weitwinkel versucht, das Treiben auf diesem großen Platz fotografisch festzuhalten – dass die Bilder überbelichtet sind, verstärkte einen Effekt den ich sowieso sehr mag, den ich im Anschluss mit Lightroom auch noch etwas ausarbeitete… Naja, guckt euch einfach meine Ergebnisse an:

Ich persönlich mag meine eigenen Bilder natürlich total. Wie siehts mit euch aus? :)

Ausschreibung Fotowettbewerb der Foto-Szene-Metropolregion-Nürnberg

Vor 2 Jahre, beim ersten Fotowettbewerb dieser Art, schafften es drei meiner Fotografien teil der anschließenden Ausstellung zu werden. Ich berichtete damals. Nun wurde wieder dieser lokal begrenzte Fotowettbewerb durch das Forum Kultur der Europäischen Metropolregion Nürnberg, die Deutsche Gesellschaft für Photographie e. V. und die Galerie Treppenhaus in Erlangen ausgeschrieben:

Foto-Szene-Metropolregion-Nürnberg 2011

Das Thema lautet Städtebau und urbaner Raum, womit das Thema Architektur aufgegriffen wird, wobei die Betonung auf den Bereichen Stadtplätze, Stadtoasen und Stadtverkehr liegt.

Der Einsendeschluss ist der 30. Juni 2011.

Für mich mal wieder eine Gelegenheit, sofern es die Zeit erlaubt, die eine oder andere Fotografie auf DINA4 entwickeln zu lassen, eine Auswahl zu treffen und einzureichen.

Sogleich ist dies auch ein Aufruf an meine Nürnberger Blogger-Kollegen, ebenfalls an diesem Fotowettbewerb teilzunehmen! Also hopp, auf! :)

Bilder vom Streetart Workshop in Berlin, Samsungs NX11

Wie gestern geschrieben, wurde ich vergangenen Freitag von Samsung nach Berlin eingeladen, um die neue Systemkamera NX11 kennenzulernen. In Rahmen eines von go4foto organisierten Fototour lernten wir neben der Berliner Streetart-Szene auch die Kamera im Detail kennen. Während eines Spaziergangs durch Friedrichshain stießen wir auf zahlreiche unglaublich kreative Kunstwerke der Straße. Die Theaterkapelle, Cafe Intimes oder der RAW-Tempel waren einer der Stopps, an denen wir uns etwas länger aufhielten um die Welt der Paste-Ups, Graffitis, Stickers und Stencils zu entdecken.

Schon immer faszinierte mich Streetart. Ich meine damit nicht die stumpfen Schmierereien, Tags, Möchtegern-Graffitis, Scratches etc.. sondern die wirklich kreativen und kunstvollen Werke die unbekannte Artisten an unmöglichsten Orte hinterlassen. Objekte, die einem ein Schmunzeln oder einfach nur ein “Wow, krass” entlocken. In Nürnberg muss man danach Suchen. In bestimmten Viertel von Städten wie Dresden, Hamburg und natürlich Berlin sind sie einfach präsent und gehören mit ins Stadtbild. Selbst Cafes schmücken sich mit dem einen oder anderen Kunstwerk eines Künstlers.

Robert, einer der Guides, fotografiert die Streetart, da die Kunstwerke oft sehr kurzlebig sind und dies die einzige Möglichkeit ist, diese eine gewisse Unsterblichkeit zu verleihen. Ich habe angefangen sie auf meinen zahlreichen Städttrips zu fotografieren, da ich sie unglaublich kreativ und genial fand.. meine Intention dabei ist aber auch, Streetart nicht einfach abzufotografieren, sondern mit fotografischen Stilmitteln sogar aufzuwerten, spannender gestalten, ein Gefühl vermitteln. An dieser Stelle möchte an einer Blogartikel von 2009 verweisen: HERAKUT – Zwischen Graffiti, Streetart und Kunst.

Natürlich versuchte ich auch die Straßenkunst in Berlin Friedrichshain entsprechend festzuhalten. Nachfolgende Bilder sind alle mit einer Samsung NX11 und dem Kit-Objektiv entstanden:

So weit der kleine Ausflug durch Friedrichshain, Berlin.

Samsung NX11-Event in Berlin – Vorstellung der Systemkamera NX11 mit Streetart Workshop

Vergangenen Freitag wurde ich von Samsung nach Berlin eingeladen, um ihre neue Systemkamera NX11 kennenzulernen. Da ich mich jetzt nicht allzu sehr für die Technik oder irgendwelchen Gadgets interessiere und ich mit meiner Canon 7D überaus glücklich bin, hatte ich ehrlich gesagt auch noch nie in meinem Leben etwas von einer NX-Reihe gehört. Nach einer kurzen Onlinerecherche weckte dieses Modell dann doch mein Interesse. Kurz um, ich sagte den Termin spontan zu und verbrachte zwei schöne Tage in Berlin.

Aufgeschlaut nach einer kurzen Vorstellung der NX11 konnte diese handliche leichte Systemkamera ihre Bedienbarkeit, Funktionalität und auch Bildleistung während des mehrstündigen Streetart Workshops in Berlin-Friedrichshain unter Beweis stellen.

Ein paar Worte zur NX11:

Es handelt sich hierbei um eine Systemkamera mit Wechseloptiken. Die Vielfalt der Linsen reicht über verschiedene Zooms bis hin zu mehrere lichtstarke Festbrennweiten. Interessant für mich wäre ein 30mm 2.0. Weitere Objektive, wie ein 85mm 1.4 folgen in diesem Jahr noch. Desweiteren gibt es für alle möglichen Hersteller (bis auf scheinbar Canon EF) auch passende Adapterringe. Die Besonderheit der NX11 jedoch ist das völlig neue Bedienkonzept, die iFunction. Sobald man die Funktionsweise verstanden hat, lässt sich über einen Taster und einem Ring zusätzlich direkt über das Objektiv alle gewünschten Einstellungen zum Fotografieren bequem vornehmen. Erwähnenswert ist auch das AMOLED Display – egal wie stark die Sonneneinstrahlung auch war, das Display blieb klar erkenntlich.

Ähnlich wie andere moderne Kompaktkameras auch strotzt die NX11 von Automatiken die einem schwindelig werden lassen. Anfangs war ich damit überfordert und erst dann glücklich, als ich alles auf manuell eingestellt hatte. Als ich mich dann irgendwann noch mit der iFunction angefreundet hatte, machte das fotografieren mit dieser Kamera sogar richtig Spaß. Nach und nach wagte ich mich tiefer in die Bedienung der Kamera und wurde dazu auch zunehmend eine Gefahr für die Umwelt. Zum einen stark abgelenkt von der Motivflut, die die Berliner Streetart lieferte, zum anderen die vielen Möglichkeiten die die Kamera zu bieten hat…

Äußerst unangenehm fand ich zu beginn den elektronischen Sucher – dies aber nur während der Taxifahrt, als die Umgebung viel zu schnell an mir vorbei flog und dadurch das dargestellte Bild unscharf wurde… erst später lernte ich die Vorzüge der digitalen Umsetzung zu schätzen, sprich, die Echtzeitwiedergabe, wie die Kamera Aufgrund der Blendeneinstellung und der Belichtungszeit die Umgebung wahr nahm. Dies lag nach meinem Empfinden sehr nah an der Realität.

Erst mit der Zeit fing ich an mit den Automatiken und Gimiks zu spielen. Zum Beispiel die Panorama-Aufnahme funktioniert angenehm einfach und lieferte selbst beim einfachen Vorbeilaufen ein relativ gutes Ergebnis:

Auch die witzige Möglichkeit zu einem Bild gleichzeitig noch 10 Sekunden Ton der Umgebung aufzunehmen bietet diese Kamera. Mag für die eine oder andere Situation nett sein… naja. :)

Da ich die Kamera als Leihstellung mit nach Hause bekam, werde ich mir das eine oder andere Feature noch einmal in Ruhe ansehen. Auch die ISO-Empfindlichkeit mit Rauschverhalten interessiert mich noch, sowie die Verwendung einer lichtstarken Festbrennweite.

Im Großen und Ganzen bin ich positiv von dieser Kamera überrascht und habe nichts wirklich negatives auszusetzen.

Eine Auswahl von Bilder des Streetart Workshops und meinem Sightseeing-Trip durch Berlin folgen natürlich ebenfalls noch. :)

Herzlichen Dank an Samsung, für die tolle Möglichkeit.

E-Book -Digitale Fotoschule – fotografisch sehen- kostenlos zum Herunterladen

Heute erreichte mich eine E-Mail vom Franzis Buch – und Softwareverlag mit dem Hinweis zu ihrer kostenlosen E-Book Downloadaktion. Da dies sicherlich für den einen oder anderen Leser interessant sein könnte, gebe ich dies einfach mal an euch weiter:

Das E-Book „Digitale Fotoschule – fotografisch sehen“ zeigt anhand vieler Beispiele aus der Landschafts-, Porträt-, Tier-, und Makrofotografie, wie Aufnahmen durch den richtigen Blick durch den Sucher bzw. auf das Display Aufnahmen mit einem kleinen Detail erheblich verbessert werden.

Auf insgesamt 160 Seiten führt der Autor Rüdiger Drenk, welcher auch als Fotografie-Dozent tätig ist, in leicht verständlichen Erklärungen und Kurztipps den Leser zu schnellen Erfolgserlebnissen. Zahlreiche Abbildungen veranschaulichen das Erklärte.

Angesprochen werden mit diesem E-Book, welches auch als klassisches Paperback im Fachbuchhandel erhältlich ist eher Fotografie-Anfänger, welche auf der Suche nach einem kurzen Anriss der wichtigsten Fotothemen sind.

Praktisches Know- how: Kameratechnik, Beleuchtung und Aufnahme
Das E-Book hilft, technische Barrieren Abzubauen und ein Gefühl für den Umgang mit der immer komplexeren Hardware – der Kamera zu bekommen. Hier helfen die entscheidenden technischen Fakten, mit deren Hilfe sich das Motiv in ein perfektes Bild umsetzten lässt.

Jetzt kostenloses E-Book auf pixxsel abholen: Bis zum 30.04.2011 lässt sich das E-Book „Digitale Fotoschule – fotografisch sehen“ unter dem Link http://www.pixxsel.de/angebot/digitale-fotoschule-fotografisch kostenlos herunterladen.
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Dann sage ich mal vielen Dank, Franzis Verlag. :)