Minimalistische Landschaftsfotografie

oder, Landschaftsfotografie mal anders…

Ich kann mir nicht helfen, aber ich muss immer, wenn ich über dieses Bild stolpere, schmunzeln. Es entstand rein zufällig auf dem Beifahrersitz im Auto während die Landschaft mit knapp 90 km/h an mir vorbeisauste. Das satte grün, die Hügel, der Himmel unterbrochen von weißen Wolken – ein tolles Motive >> links Kurve, Klick << der Bildaufbau natürlich total daneben, bzw. vollkommen anders als erwartet, irgendwie genial anders. Zumindest mir gefällt es und ich gucke es gerne an. :)

5 Gedanken zu „Minimalistische Landschaftsfotografie

  1. Man muss, um außergewöhnliche Fotos machen zu können, auch mal ganz außergewöhnlich die Regeln brechen. Niedlich, das kleine bisschen Grün da unten in der Ecke….

  2. Ich finde es sehr gelungen. Weckt ein bisschen den Eindruck der Unendlichkeit, den ein solcher Himmel immer zu verbreiten scheint.

  3. Komposition ist immer nur dann “daneben”, wenn sie nicht den Zweck erfüllt, den der Fotograf gegeben hat. Ich mag diese Komposition hier sehr gut. Das Fitzelchen Erde gibt mir gerade genug Bodenhaftung, dass ich den schier endlosen Himmel gründlich und auf stabiler Position ergründen kann.

    cheers
    ®

  4. Hallo Oliver,
    ein tolles Beispiel. Gerade in der Landschaftsfotografie ist es manchmal, nein oft sehr schwer Größe zu zeigen. In den Fotoworkshops versuche ich das auch immer zu erklären, dass der Berg alleine so nicht immer funktioniert und alles was die Größe begreifbar macht die Aussage unterstützt. Es sind doch gerade diese Mengen von Natur- und Architektur die auf den Festplatten dieser Welt – zu Recht – vergammeln, weil es einfach langweilig ist, so wie es gemacht wurde. Das ist ein tolles Beispiel, ich mag das Bild sehr. Gruß aus Köln, dirk

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