Das ganze ist natürlich nicht um sonst und kostet, je nach Dauer, auch ein paar hundert Euro pro Workshop. Hier gibt es einen Veranstaltungskalender sowie ein PDF mit Kursbeschreibungen.
Sehr interessant auch: Es werden ganze Fotoreisen angeboten. Z.B. Segeln mit der „Aphrodite“, eine 5 tägige Segeltour von Rostock nach Cuxhaven. Oder auch eine Fotoexpedition Madagaskar kann man buchen. Bei diesen Angeboten kommt man natürlich nicht mehr ganz so billig weg. Jedoch hier im Preis inbegriffen ist eine “kostenlose Leihstellung von Nikon DSLR und Objektiven nach Verfügbarkeit.”
Nikon ist hier nicht der einzige Hersteller mit diesem Angebot. Ich bin schon seit längerem Empfänger der Newsletters der Leica Akademie. Hier gibt es auch mehrere “normale” Workshops wie “Bildgestaltung” oder “Makrokosmos”, jedoch bei den Fotoreisen geht man etwas weiter. So gibt es z.B. eine 18 tägige Fotoexpedition in die Antarktis bei welcher man zu einem Preis von 7490.- € beitreten kann. Zu meiner Verwunderungen steht diese Reise im Veranstaltungskalender als “Ausgebucht” + einem zweiten “Zusatztermin”. Ich bin erstaunt :-)
Ich persönlich würde mich für einen 2 tägigen Kurs über die Leica M8 interessieren da ich diese Kamera schon seit langem einemal ausprobieren möchte. Eventuell findet sich ja mal jemand der mich begleitet *mit-Zaunpfahl-zu-Olli-und-Ingo-wink*
Das Demo sieht wirklich sehr gut aus und die Feature-Liste lässt einem nur den Kinnladen offen stehen. Zum Beispiel unterstützt diese Gallery die Integration zu Flickr und Picasa – über den API key werden alle Alben eines Users angezeigt.
Ich bin begeistert und werde die Tage mal damit spielen! :)
Wir sind vernetzt, durch das Internet stehen uns alle erdenklichen Informationen zur Verfügung – eine wahre Informationsflut bestimmt unseren Alltag. Da gilt es, gezielt die Neuigkeiten herauszupicken, die einem wirklich interessieren. Automatismen wie die RSS-Feeds helfen einem sehr dabei.
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Neben RSS-Feeds gibt es auch noch Podcasts. Mediendateien, in Form eines Videos oder Audio werden über das Internet zur Verfügung gestellt. Mit einer entsprechenden Software wie iTunes oder Miro können Podcasts einfach abonniert werden – sprich, sobald eine neue Sendung zum Download bereit steht, wird diese automatisch heruntergeladen und zur Verfügung gestellt.
Podcasts gehören in mein Netzleben, wie das Web oder E-Mail. Nur Podcasts über das Thema Fotografie habe ich keine abonniert, dies soll sich aber nun ändern. Ich durchsuchte das Netz nach deutschsprachigen Fotopodcasts und hier ist mein Ergebnis:
Happy Shooting
Ich fange mit dem bekanntesten Foto-Podcast an. Happy Shooting zählt mit 127 Folgen quasi schon zum Urgestein der Szene. Boris Nienke und Chris Marquardt zählen sich selbst zu zwei alten Hasen in der Welt des Podcastings und das zu recht. Kurzweilig, einmal pro Woche hört ihr hier alles zum Thema Fotografie mit vielen Tipps und Tricks rund um alle Themen wie Bildkomposition, Equipment, Kreativität, digitales, …
Seit Anfang dieses Jahres ist auch das bedeutende Portal, die fotocommunity mit einem Podcast vertreten. Es wird über die Hintergründe von fc berichtet, aber auch interessante Fotografen, Mitglieder vorgestellt.
Der Name ist Programm. Das Fotopodcast-Team berichtet in diesem auch noch sehr jungen Podcast über alles, was mit der Fotografie zu tun hat. Bietet Tipps rund um das Fotografieren, Reisen und Fotolocations sowie Studiotipps.
In Form eines Video-Podcasts besprechen Herr Borgmann und Herr Scherer in jeder Folge ein Bild und dies sehr anschaulich und informativ. Super Sache wie ich finde.
Der Podcast von Markt+Technik bietet einmal pro Woche Digitalfotografie zum Anhören. Wertvolle Tipps und Tricks, um sein Foto-KnowHow noch weiter zu vertiefen.
Ein Podcast zum Thema Naturfotografie. Andy-Kim Moeller zeigt, wie er seine Naturfotos macht und geht dabei auf klassische Themen wie Bildgestaltung genauso ein, wie z.B. auf Panorama und HDRI – Fotografie.
Alle 14 Tage stellen die Photoshopper in zehn Minuten Tipps und Tricks zu Adobe Photoshop vor. Wie funktionieren die Auswahl- Werkzeuge, wie verwende ich Masken und Ebenen, was leisten die Filter? Und dies sehr anschaulich über einen Video-Podcast.
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Wer jetzt aufgepasst hat wird aufschreien und sagen: “HEY, DAS WAREN JA NUR NEUN!” – das ist richtig. Leider ist die Auswahl an aktuellen deutschsprachigen Podcasts über das Thema Fotografie sehr begrenzt.
Aber, vielleicht kennst Du einen Podcast der in dieser Liste noch fehlt?
Dieser Artikel ist mir heute bei Heise untergekommen:
Gericht: Fotoportal unterliegt bei Aufnahmen trotz Fotoverbot der Störerhaftung
Das Landgericht (LG) Potsdam hat die Störerhaftung des Fotoportals Ostkreuz bei eigentumsverletzenden Fotografien bejaht.
Zum Artikel
und ich finde ihn durchaus diskussionswürdig, auch hier auf Fotolism.us
Was sagt Ihr dazu?
Heute kam ich über den Blog-Post “Making miniatures of your images” von Eirik auf die Tilt-shift photography. Das ist ja echt ein abgefahrenes Thema. Im Wikipedia Artikel “Tilt-und-Shift-Objektiv” wird das folgendermaßen beschrieben:
Ein Tilt & Shift-Objektiv (auch TS-Objektiv, T&S-Objektiv) ist ein Spezialobjektiv für die Fotografie oder Projektion, welches das Verschieben (engl.: Shift) und das Verschwenken (engl.: Tilt) des Linsensystems gegenüber der Filmebene ermöglicht.
Durch paralleles Verschieben des Linsensystems (Shift) gegenüber der Filmebene aus der Bildmitte lassen sich verschiedene Effekte erreichen
Ja, Effekte, wie die Beseitigung von stürzenden Linien, ein Ausblenden von störenden Objekte oder ein verlagern von der Schärfenebene.
So ganz ist mir das noch nicht klar, die Vorstellung ist abgefahren. Gerne würde ich mal mit einem derartigen Objektiv experimentieren. Hat jemand von Euch damit schon mehr Erfahrung?
Worauf ich aber hinaus wollte, Eirik stellt die Webseite tiltshiftmaker.com vor – Mit Hilfe der EBV gibt es die Möglichkeit die Effekte eines Tilt-und-Shift-Objektives nach zu stellen und genau das setzt die Webseite für einen um. Man spricht hier von dem Begriff “Tilt-shift miniature faking”, sprich, aus einem normal Bild entsteht dank dieser Technik ein Foto, das aussieht wie eine Miniaturwelt.
Folgendes Foto, Original, habe ich durch den tiltshiftmaker gejagt:
und hier das Ergebnis der Tilt und Shift-Version:
Irgendwie abgefahren, oder?
Zum Bild, es entstand auf einem Kirchturm in der wundervollen Stadt Christchurch, Neuseeland. Das Eckgebäude ist, wenn ich mich richtig erinnere, das Rathaus.
Probiert es aus, ich möchte Eure Tilt-Shift-Miniature-Fake-Bilder sehen!
Ladet sie hoch und kommentiert den Link oder bloggt selbst darüber oder schiebt sie in unserer Flickr-Group.
Ergänzung: verdammt, ich sehe gerade, ich habe ein doofes Beispiel gewählt… mein Original sieht schon selbst aus wie eine Miniatur. Habt ihr bessere Bilder? ;-)