Reiseinspiration für die nächsten 2-3 Leben

Nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub. Kaum ist die letzte Reise etwas in die Vergangenheit gerückt, träumt man schon von dem nächsten Ziel… Wellenreiten in Portugal, Besuch von Angkor Wat in Kambodscha oder doch nochmal Kalifornien, weil es so schön war und es noch so viel zu entdecken gibt?

Um mir das Leben noch weiter zu erschweren, bestellte ich mir kürzlich das Buch Lonely Planet’s Ultimate Travelist (Lonely Planet General Reference)
(Affiliate Link). Und ich muss sagen, es macht einfach Spaß die vorgestellten 500 Traumziele gedanklich zu bereisen. Orte, an denen man schon einmal gewesen ist wecken Erinnerungen. Andere Orte wiederum, die man schon immer besuchen möchte lösen tiefes Fernweh aus. Quasi genau das richtige Buch für den grauen kalten November…

Blind aufgeschlagen, Twelve Apostels im Süden von Australien – bereits gewesen – war toll die Great Ocean Road entlang zu cruisen..
Noch einmal Blind aufgeschlagen, Everest Base Camp, yeah, wäre super, aber nein.. Noch einmal… Gullfoss Thunderous falls in Iceland – auf jeden Fall… wann gehts endlich nach Island?!

Tolles Buch. Wird mir sicherlich noch viele Gedankenausflüge liefern und hoffentlich auch das nächste Urlaubsziel.. vielleicht doch Chile oder Nepal oder…

Google Maps Views – 360 Grad Panoramen

Google Maps kennt man ja. Street View auch. Aber das, worüber ich gerade gestolpert bin, das ist mir persönlich neu…

Auf einer Weltkarte finden sich überall rote kleine Punkte. Klickt man einen roten Punkt an, so lädt eine 360 Grad Panorama Ansicht von diesem Ort. Wenn man schon immer mal wissen wollte, wie es zum Beispiel an der Küste von Vancouver Island aussieht, so bewegt man die Karte an diesen Fleck der Erde, wartet einen kurzen Moment bis die Punkte geladen wurden und klickt einfach einen dieser Marker an.. Alberni-Clayoquot, BC, Canada.

Die Qualität der Panoramen variiert stark, um aber eine Vorstellung über entfernte Orte zu gewinnen, sind diese 360 Panoramen super.
Und so schnell wird an diese entlegene Orte auch kein Streetview-Auto hinkommen. ;-)

Kurztrip zum Säntis in die Schweiz

Kürzlich brachen wir mal wieder zu einem kleinen Kurztrip auf. Wir hatten das graue Wetter satt und die Suche nach der Sonne zog uns in die Berge. Und nein, nicht zum Skifahren, sondern vielmehr zum Entspannen, Abschalten und Schneeschuhwandern.

Da Lindau eine wunderschöne Stadt ist und auf dem Weg lag, beschlossen wir dort einen kurzen Zwischenstopp einzulegen. Überraschenderweise hatte es dort kräftig geschneit, so dass dieser Ort wie verzaubert wirkte. Um so schöner für uns, durch die Gassen zu schlendern.

Ausgeruht und gestärkt fuhren wir weiter Richtung Säntis. Die Fahrt war spannend, denn starker Schneefall verwandelte die Straße in den letzten Kilometern zu einer lustigen Rutschpartie. Letztendlich hatten wir das Ziel dann doch erleichtert auch ohne Schneeketten erreicht und erst als ich das Auto geparkt hatte, konnte ich die faszinierende Winterlandschaft genießen. Tief verschneit, 2 Meter Schnee – eine faszinierende atemberaubende Winterlandschaft. Am darauffolgenden Tag erwartete uns ein Traum. Die Sonne guckte hinter Wolken hervor und gut gelaunt machten wir uns auf, um mit Schneeschuhe ausgerüstet die Winterwunderwelt zu erkunden. Genial!

Am nächsten Tag allerdings ließen die Wolken der Sonne keine Chance. Grau in Grau verschwimmt die Winterwelt. Uns blieb nichts anderes übrig, als… na klar, über den Wolken zu sein. Die Seilbahn förderte uns bequem auf den Gipfel des 2501 Meter hohen Säntis und wir wurden mit einem traumhaften Ausblick belohnt. Hammer!

Jetzt aber kommen endlich ein paar Bilder…  :-)

Kurztripp in die Schweizer Alpen – Bern, Interlaken

Vergangenes Wochenende brach ich mit meiner Liebsten erneut auf, um einen weiteren Kurztripp in die Alpen zu unternehmen. Unsere Ziele, der Besuch von Freunden in Biel, die Ausstellung der Pinselfechter in Bern an der unter anderem meine Freundin mit drei Bilder teilnimmt und Interlaken, das Tor zum Jungfrau-Gebiet mit einem gigantischen Blick über die Seen hinweg auf die 4000er Eiger, Mönch und Jungfrau.

Bern, die Hauptstadt der Schweiz – hatte mich wirklich überrascht:

Interlaken, eine kleine Stadt wunderschön zwischen den Thuner- und Brienzer See gelegen. Das Sprungbrett für Touristen aus der ganzen Welt zum Jungfrauenjoch:

Von der Harder Kulm hat man einen ganz besonders schönen Ausblick auf die Bergwelt:

Auf knapp 1500 m Höhe lag bereits der erste Schnee:

Links der Mönch, Rechts die Jungfrau und dazwischen das Jungfrauenjoch, mit dem höchstgelegenen Bahnhof Europas. Da das Ticket nach oben ca. 150 CHF pP kostet, hatten wir uns diesen Tripp gespart:

Fand das Schild irgendwie witzig:

Und natürlich verzaubert der Herbst auch die Schweizer Bergwelt golden:

Rund um ein wundervolles Wochenende! :)