DJI Mavic Mini – darauf habe ich gewartet

Im August hatte ich mir über grover.com die Drohne Mavic Air von DJI gemietet, um einmal die Möglichkeiten solch einer Drohne auszuprobieren und, um den Dienst an sich zu testen. Kurz um, ich war begeistert – einmal vom Dienst grover.com, ohne Stress sich mal ein Gadget zu mieten und einmal von der Mavic Air selbst. Es ist super einfach die Drohne zu steuern, spannende Videoaufnahmen zu erstellen oder Fotos von einem ungewohnten Blickwinkel zu erhalten. Allerdings hatte ich mich gleichzeitig auch tiefergehend mit dem Thema Drohnen in Deutschland beschäftigt und verlor dann auch wieder ein wenig das Interesse, da es so unglaublich viele Einschränkungen gibt – zu Recht, Sicherheit geht nun mal vor.

Damals hegte ich den Wunsch, es müsste eine Drohne mit ähnlichen Eigenschaften wie die Mavic Air geben, nur eben unterhalb der 250 Gramm Grenze…

Voila, heute ist es soweit. DJI hat die Mavic Mini veröffentlicht mit Spezifikationen die sich sehen lassen kann. Und das wichtigste, sie wiegt nur 249 Gramm.. wuhuuu!

Und dieses Video, das ich entdeckt habe, gibt einen ganz guten Überblick aller Funktionen:

Werde dieses Thema auf jeden Fall weiter verfolgen. Aus meiner Sicht stellt die DJI Mavic Mini einen guten Kompromiss dar zu einer Mavic Pro 2, die zwar qualitativ hochwertige Foto- und Videoaufnahmen liefert, aber man dafür nirgends starten lassen kann (*übertrieben ausgedrückt).

Lightroom Performance Boost nach SSD Einbau

Gestern habe ich mein 4 Jahre altes und bereits etwas in die Tage gekommenes Macbook Pro ein kleines Upgrade verpasst. Zwei Änderungen habe ich vorgenommen:

  • Austausch der Systemfestplatte SEAGATE Momentus 7200 500 GB HDD durch eine Samsung 128 GB SSD
  • Austausch des DVD-ROM-Laufwerks durch die SEAGATE Momentus XT 7200 750 GB

Dass eine SSD schneller als eine herkömmliche Harddisk ist, das ist zwischenzeitlich ja allgemein bekannt. Abgeschreckt hatte mich aber immer das Verhältnis Speicherplatz/Preis. Für den Preis einer 128 GB SSD erhält man bereits eine 1TB HDD. Eine schnelle SSD nur für das System und eine langsame HDD für die Masse an Bilddaten – darin sah ich bislang nur einen unnötigen Kompromiss… zum Beispiel der Zugriff auf die Fotos (HDD) über Lightroom (SSD) wird ja dadurch nicht schneller, die Wartezeit bis die RAW-/Tiff-Datei von einer langsamen HDD vollständig geladen wurde bleibt.

Die Lösung dazu wäre das von Apple aktuell angepriesene FusionDrive – die intelligente Fusion einer SSD und einer HDD. Oft zugegriffene Blöcke liegen auf der SDD, der Rest auf der HDD.. hört sich super an und ist im Enterprise Storage Umfeld schon lange nichts neues mehr, aber aktuell für mich keine Option.

Mit der SEAGATE Momentus XT als Daten-Platte habe ich eine tolle Alternative gefunden, die mich sehr überrascht. Diese Festplatte nutzt intern einen zusätzlichen Flash Speicher von 8 GB, um Zugriffe entsprechend zu beschleunigen. Diese Kombination beider Datenträger sorgt jetzt dafür, dass zum einen mein Lightroom 4 wieder flüssig und schnell läuft und zum anderen die Ladezeit meiner 25 MB RAW-Bilder gleich null ist. Ein wahrer Performance Boost sozusagen. Jetzt mach das Arbeiten mit Lightroom wieder Spaß. :-)

Anbei, wem es interessiert, hier die entsprechenden Amazon-Links: SSD Samsung MZ-7PC128B/WW 128GB SSD, HDD SEAGATE Momentus XT 7200 750GB HDD 7200rpm SATA serial ATA 6Gb/sNCQ 32MB cache 6,4cm 2,5Z Hybrid Flash Speicher 8GB BLK und der Einbau Caddy 2nd HDD caddy für Apple MacBook Macbook Pro SuperDrive SATA II

Systemkameras, Segen oder Fluch?

Anfang des Jahres bekam ich ja die Gelegenheit die beiden Systemkameras NX11 von Samsung und die Lumix G3 von Panasonic zu testen. Das Ganze hatte einen Workshop-Charakter und auch für passende Motive wurde durch die Veranstalter gesorgt. Super Sache, nur störend, wenn einem die Bedienung seiner eigenen DSLR im laufe der Jahre in Fleisch und Blut übergegangen ist und man sich auf einmal mit kleinen handlichen Allerskönnern konfrontiert sieht, die versuchen, einem das fotografieren so einfach wie möglich zu machen. Gut, das tun sie auch, keine Frage – die Software der Kamera nimmt einem im Automatikmodus wirklich alles was mit Kreativität und Freiheit (nein, so drastisch natürlich auch nicht) zu tun hat ab und speichert schöne solide Bilder. Der flotte Autofokus sitzt – mit etwas Glück auch richtig, die Auslösegeschwindigkeit ist schnell, die Belichtung passt und die Funktionalität bis hin zu FullHD-Video und nachträglicher Bildbearbeitung noch in der Kamera uvm. lassen einem schwindelig werden. Dazu kommt die meist handlichere Größe im Vergleich zu DSLRs und weiteren Schnickschnack, welche vom Hersteller zu Hersteller unterschiedlich Ausfallen.

Da meine schwere Fotoausrüstung zwischenzeitlich immer öfter zu Hause bleibt, sprechen die vielen Argumente eigentlich für eine leichtere und schlankere Zweit-Kamera bzw. eine sogenannte “Immerdabei-Kamera”.  Nun gut, so eine habe ich ja – eine kleine Canon Ixus, aber da bleiben halt die kreativen Möglichkeiten tatsächlich auf der Strecke und die Bildqualität leidet unter dem kleinen Sensor.

Somit wäre doch so eine Systemkamera durchaus eine perfekte Alternative zwischen einer kleinen Hosentascheknipse und der 10kg-Fotoausrüstung? Eigentlich ja, aber nur eigentlich – natürlich muss so eine Alternative alle meine Anforderungen größtenteils gerecht werden, die ich zum Teil auch von einer hochwertigen DSLR erwarte ohne jedoch wiederholt sehr viel Geld in neue Objektive investieren zu müssen. Doch genau an dieser Stelle wird es für mich persönlich schon wieder uninteressant.

Und da stehe ich sicherlich auch nicht alleine da. Als ambitionierter Hobbyfotograf, auch wenn man noch auf der untersten Latte seiner Leiter steht, möchte man sich ja nicht sofort zu beginn seines Einstieges den Weg in Zukunft verbauen, nur weil man sich Anfangs für eine Nische entschieden hatte, die zwar Attraktiv erschien, aber längerfristig doch in eine gewisse Abhängigkeit oder sogar in eine Sackgasse führte…

Vor einiger Zeit noch bekam ich noch öfters die Frage gestellte, DSLR von Nikon oder von Canon. Eine richtige Antwort gibt es darauf nicht, das muss jeder für sich selbst ausmachen. Anders sieht jedoch die Frage aus, Systemkamera oder DSLR – nun gut, muss natürlich ebenfalls jeder für sich selbst ausmachen, aber da spielen noch viele weitere Faktoren eine Rolle.

Ich frage mich, wer denn nun die Zielgruppe für Systemkameras sein mag… Schätzungsweise “die Masse”. Ich nenne es mal pauschal die Masse, da mir das erst gestern, als ich ein Foto des Publikums vom RedBull District Ride hier in Nürnberg gesehen hatte, aufgefallen war – anstatt staunende Gesichter sieht man nämlich nur noch irgendwelche Kameras wirr in die Luft gehalten… darunter nur wenige DSLRs.  Diese Masse, die seit langem schon mit einer Knipse fotografiert, aber sich eine bessere Bildqualität mit mehr Möglichkeiten wünscht, ohne sich jedoch gleichzeitig über das Fotografieren an sich Gedanken machen zu müssen,… das ist in meinen Augen die Zielgruppe. Oder liege ich falsch? Sicherlich gibt es noch weitere Zielgruppen…  ;)

Aber, warum schreibe ich jetzt soviel darüber – diese Thematik weckt sehr häufig das Bedürfniss in mir, unbedingt eine ach so tolle Systemkamera als Zweitkamera besitzen zu müssen und wollte diese Gedanken jetzt einfach mal verarbeiten indem ich sie in Worte fasste. Gerne dürfen meine Gedanken durch euch ergänzt werden…  ;)

Auslöser meines aktuellen Wunsches nach einer tollen Systemkamera, war die Ankündigung der neuen schicken kleinen Nikon 1, die, laut Pressemitteilung “die schnellste, kleinste und leichteste Systemkamera mit Wechselobjektiven der Welt.” – da wird man als leidenschaftlicher Fotograf schon mal schwach und Gedanken, wie “wäre das nicht die passende Zweitkamera?!” plagen einem. Die Beschreibung der Funktionsvielfalt und der Features lesen sich wie Schokopudding, aber wozu das Ganze..

Natürlich würde mich Eure Meinung zu diesem Thema mehr als brennend interessieren. Wie steht ihr zu den Systemkameras?

Samsung NX11-Event in Berlin – Vorstellung der Systemkamera NX11 mit Streetart Workshop

Vergangenen Freitag wurde ich von Samsung nach Berlin eingeladen, um ihre neue Systemkamera NX11 kennenzulernen. Da ich mich jetzt nicht allzu sehr für die Technik oder irgendwelchen Gadgets interessiere und ich mit meiner Canon 7D überaus glücklich bin, hatte ich ehrlich gesagt auch noch nie in meinem Leben etwas von einer NX-Reihe gehört. Nach einer kurzen Onlinerecherche weckte dieses Modell dann doch mein Interesse. Kurz um, ich sagte den Termin spontan zu und verbrachte zwei schöne Tage in Berlin.

Aufgeschlaut nach einer kurzen Vorstellung der NX11 konnte diese handliche leichte Systemkamera ihre Bedienbarkeit, Funktionalität und auch Bildleistung während des mehrstündigen Streetart Workshops in Berlin-Friedrichshain unter Beweis stellen.

Ein paar Worte zur NX11:

Es handelt sich hierbei um eine Systemkamera mit Wechseloptiken. Die Vielfalt der Linsen reicht über verschiedene Zooms bis hin zu mehrere lichtstarke Festbrennweiten. Interessant für mich wäre ein 30mm 2.0. Weitere Objektive, wie ein 85mm 1.4 folgen in diesem Jahr noch. Desweiteren gibt es für alle möglichen Hersteller (bis auf scheinbar Canon EF) auch passende Adapterringe. Die Besonderheit der NX11 jedoch ist das völlig neue Bedienkonzept, die iFunction. Sobald man die Funktionsweise verstanden hat, lässt sich über einen Taster und einem Ring zusätzlich direkt über das Objektiv alle gewünschten Einstellungen zum Fotografieren bequem vornehmen. Erwähnenswert ist auch das AMOLED Display – egal wie stark die Sonneneinstrahlung auch war, das Display blieb klar erkenntlich.

Ähnlich wie andere moderne Kompaktkameras auch strotzt die NX11 von Automatiken die einem schwindelig werden lassen. Anfangs war ich damit überfordert und erst dann glücklich, als ich alles auf manuell eingestellt hatte. Als ich mich dann irgendwann noch mit der iFunction angefreundet hatte, machte das fotografieren mit dieser Kamera sogar richtig Spaß. Nach und nach wagte ich mich tiefer in die Bedienung der Kamera und wurde dazu auch zunehmend eine Gefahr für die Umwelt. Zum einen stark abgelenkt von der Motivflut, die die Berliner Streetart lieferte, zum anderen die vielen Möglichkeiten die die Kamera zu bieten hat…

Äußerst unangenehm fand ich zu beginn den elektronischen Sucher – dies aber nur während der Taxifahrt, als die Umgebung viel zu schnell an mir vorbei flog und dadurch das dargestellte Bild unscharf wurde… erst später lernte ich die Vorzüge der digitalen Umsetzung zu schätzen, sprich, die Echtzeitwiedergabe, wie die Kamera Aufgrund der Blendeneinstellung und der Belichtungszeit die Umgebung wahr nahm. Dies lag nach meinem Empfinden sehr nah an der Realität.

Erst mit der Zeit fing ich an mit den Automatiken und Gimiks zu spielen. Zum Beispiel die Panorama-Aufnahme funktioniert angenehm einfach und lieferte selbst beim einfachen Vorbeilaufen ein relativ gutes Ergebnis:

Auch die witzige Möglichkeit zu einem Bild gleichzeitig noch 10 Sekunden Ton der Umgebung aufzunehmen bietet diese Kamera. Mag für die eine oder andere Situation nett sein… naja. :)

Da ich die Kamera als Leihstellung mit nach Hause bekam, werde ich mir das eine oder andere Feature noch einmal in Ruhe ansehen. Auch die ISO-Empfindlichkeit mit Rauschverhalten interessiert mich noch, sowie die Verwendung einer lichtstarken Festbrennweite.

Im Großen und Ganzen bin ich positiv von dieser Kamera überrascht und habe nichts wirklich negatives auszusetzen.

Eine Auswahl von Bilder des Streetart Workshops und meinem Sightseeing-Trip durch Berlin folgen natürlich ebenfalls noch. :)

Herzlichen Dank an Samsung, für die tolle Möglichkeit.

Modenschau-Fotos – Technisches und die Rolle meiner Speicherkarte

In diesem Artikel möchte ich etwas zu den technischen Hintergründen meiner Fotos zu der Modenschau Watch Wonder Wear – der Modeschule in Nürnberg am vergangenen Donnerstag erzählen. Sprich, welche Kameraeinstellung ich wählte, welches Objektiv, Fokussierung und welchen Einfluss meine Speicherkarte hatte.

Ich fotografierte mit meiner Canon 7D. Als Objektiv meiner Wahl entschied ich mich, auf Grund der Entfernung zum Laufsteeg, für mein Canon 100mm 2,8 L IS Makro. Zwar Träume ich für so einen Einsatzzweck immer von einem Canon 70-200 2,8 IS, aber das wird ein Traum bleiben, außer mir schenkt jemand eines. Mit meinem Makro habe ich dennoch einen sehr guten Kompromiss in Bereich Lichtstärke und Brennweite gefunden.

Zur Kameraeinstellung; Da die Lichtinszenierung der Bühne und der gesamten Show perfekt war, war mir sehr schnell klar, dass ich nur eine Einstellung finden muss und ich an dieser auch den ganzen Abend über nichts mehr ändern brauche. Nach 2-3 Testbilder hatte ich meine Werte von anfangs ISO 400, Blende 2,8 und 1/100 sec Belichtungszeit im manuellem Modus festgelegt. Sehr schnell bemerkte ich, dass 1/100 sec zu langsam war, um schnellere Bewegungen einzufangen. So ging ich mit ISO noch etwas hoch auf 500 und war mit den Ergebnissen bei 1/160 sec letztendlich zufrieden. Mit der offenen Blende von 2,8 hatte ich keine Probleme, was auch auf Grund der Entfernung nicht so das große Problem darstellte.
Zum finden des Weißabgleichs nutzte ich ganz einfach die Liveview meiner Kamera. Entsprechend der verschiedenen Voreinstellungen ändert sich auch live die Bildwirkung am Display. Nach nur wenigen Sekunden stellte ich mit Hilfe von Liveview fest, dass das “Leuchtstoffröhrenlicht” der Wirklichkeit am nächsten kam. Da ich nur in RAW fotografiere, lässt sich dieser Werte auch im nachhinein noch Problemlos nach unten oder oben korrigieren.
Sehr schnell stand auch fest, dass ich als Autofokus ‘AI Servo’ wählte. Dadurch wird der Fokuspunkt automatisch dem bewegenden Objekt nachgeführt. Als besonders hilfreich stellte sich hierbei heraus, dass ich bereits vor einiger Zeit die Tastenbelegung meiner Kamera dahingehend geändert habe, dass der Autofokus vom Auslöseknopf entkoppelt ist. Sprich, das Scharfstellen geschieht nicht beim halb durch drücken des Auslöseknopfes sondern durch betätigen einer gesonderten Taste (in meinem Fall AF-ON). Ich fühle mich dadurch viel unabhängiger, ja sogar befreiter, da man so auch mal schnell Manuell fokussieren kann, ohne am Objektiv diese Eigenschaft zu aktivieren.
Auch stellte ich von Einzelbild auf schnelle Bildfolge um, auf Highspeed, was bei einer Canon 7D bedeutet, dass pro Sekunde 8 Bilder ausgelöst werden können. Dies hatte den Effekt, dass ich dadurch einen kompletten Bewegungsablauf eines Modells einfangen konnte. Zwar jagte ich mit dieser Einstellung während der Show 1200 Bilder durch den Sensor, aber das zahlt sich dann auch aus, wenn man am Ende die Möglichkeit hat, aus einer Reihe von Bildern den perfekten Moment der Pose auszuwählen.

Gerade beim Fotografieren mit einer hohen Bildfolge… 10 Bilder in Highspeed von Model A, 8 Bilder in Highspeed von Model B, schwenk, 5 Bilder in Highspeed von den wartenden Models auf der Bühne,… gerade bei so einem Einsatz spürte ich die Schnelligkeit und eben auch den goldenen Vorteil meiner SanDisk Extreme Pro CompactFlash Speicherkarte mit Unterstützung des UDMA 6 Modes und einer Speicherrate von 90 MByte/s, die mir damals von SanDisk zum Testen überlassen wurde.

Jeder einzelne kann die Geschwindkeit seiner Speicherkarte ganz einfach mit seiner eigenen Kamera testen. Als Beispiel ein Vergleich meiner SanDisk 4GB mit 30 MByte/s mit der von SanDisk zur Verfügung gestellten 64GB mit 90 MByte/s. Meine Ausgangsbasis hierbei ist: Canon 7D, RAW (18M), 20 Bilder in Highspeedfolge

SanDisk Extreme III CompactFlash, 4 GB, 30MByte/s:
    * ab dem 16ten Bild geriet die Auslösung ins stocken
    * 32 Sekunden bis der Buffer leer geschrieben wurde

SanDisk Extreme Pro CompactFlash, 64 GB, 90 MByte/s:
    * 20 Bilder durchgehend ausgelöst
    * 6 Sekunden bis der Buffer leer geschrieben wurde

Und jetzt stellt man sich vor, nach einer Bildfolge von 16 Bilder geschieht ein völlig unerwartetes Ereignis, das man aber nicht festhalten kann, weil die Kamera noch immer damit beschäftigt ist, Bilddaten auf die langsame Speicherkarte wegzuschreiben… eine Horror-Vorstellung, nicht wahr?!

Mit dieser Erkenntnis fühlte ich mir der Tatsache bestätigt, dass ich in der Vergangenheit die Daseinsberechtigung der Speicherkarte immer vernachlässigt hatte. Die Geschwindigkeit spielt doch keine Rolle, die Größe ist entscheidend – meine Einstellung von damals hat sich dadurch relativiert.

Eine weitere Erkenntnis für mich war, dadurch, dass ich alle ca. 1200 Bilder mit der selben Einstellung aufgenommen hatte, konnte ich auch alle gleichzeitig in Lightroom nachbearbeiten. Leicht aufgehellt, Weißabgleich nachkorrigiert – synchronisieren und alle Bilder waren angepasst. Keine individuelle Bearbeitung nötig – zack, klick, wow! :)

Soweit zu den technischen Details hinter meinen Fotos der Modenschau vom vergangenen Donnerstags und hoffe, das dieser Artikel für den einen oder anderen hilfreich ist. :)