Endspurt Fotothema Oktober

Wenn man so aus dem Fenster blickt merkt man gleich, dass der November bereits vor der Tür steht. Es ist kalt, Schneeregen, dunkel und alles grau… brrrr… Wie läuft eigentlich das Voting für das kommende Fotothema des Monats November? “ungemütlich” liegt mit einem knappen Punkt Vorsprung zu “Dinge alt aussehen lassen” und “grau in grau” in Führung. Spannend.

Um so schöner ist es, durch sein eigenes Fotoarchive der letzten Tage zu browsen. Der Oktober bescherte uns einige wundervolle goldene sonnige Herbsttage. Oft war ich in der Natur unterwegs, begeistert vom Naturschauspiel.

Einen Tag habt Ihr noch, um uns Eure Bilder zum Fotohema des Monats Oktober zukommen zu lassen. Am 1. November präsentieren wir wieder die Ergebnisse.

Stilistischer schwarz/weiß-Querschnitt

Der eine oder andere mag es bereits bemerkt haben, dass sich in den letzten Tagen mein eigener persönlicher Blog www.oliver-schaef.de stark gewandelt hat. Lange Zeit hielt ich standhaft an mein modifiziertes Default-Wordpress-Theme fest, aber jetzt gefiel es mir überhaupt nicht mehr. Kurz entschlossen verpasste ich diesem Blog daher ein neues Gewand. Die Besonderheit, das Header-Image wechselt nach jedem Reload, wie hier auch, zufällig durch – nur ist es viel dominanter. Auch das Format 950 x 150 px macht diese Sache interessant. Ich durchsuchte mein Bildarchive nach passende Motiven, änderte diese noch farblich abgestimmt auf das Gesamtschema ab und und wählte einen sehr harten Kontrast.

Irgendwie begeistert mich dieses Format. Daher entschloss ich mich, von den 27 Bilder ein Auswahl von 7 Stück hier zu präsentieren. Tataaaa…

Spinnennetz

Fussgaenger

Hochhaus in Singapore

Stoffdinge

Skateboards

Menschenr

U-Bahn

Wie ist eure Meinung zu den Ausschnitten und Anpassungen dieser Art?

Alle restlichen schwarz/weiß-Querschnitte können auf meinem Blog mit etwas Geduld und Glück betrachtet werden. :)

Die Skylines dieser Welt – Frankfurt

Ich dachte mir die Serie über Skylines könnte mal wieder nen Nachschlag vertragen. Im August war ich für zwei Tage zum fotografieren in Frankfurt, die einzige Stadt in Deutschland mit einer “richtigen” Skyline.

Eigentlich wollte ich ja nach New York, das war aber finanziell nicht drin. Musste halt das deutsche Pendant “Mainhattan” herhalten. Licht und Wetter waren zum Glück gut drauf: Weiterlesen

Angepflanzt.

Hallo! Ich bin Peter und seit einem Jahr Hobbyfotograf. Aber eigentlich bemühe ich mich erst seit ein paar Wochen, meine Kamera und das Thema Fotografie besser zu verstehen.

Heute war ich das erste Mal mit dem Foto im Garten meiner Eltern unterwegs. Erst heute habe ich gemerkt, was für tolle Pflanzen da eigentlich sind. Meine Kamera hatte ich dabei, weil ich heute sowieso mal mein 18-250er ausprobieren wollte, das ich mir für den anstehenden Urlaub gekauft hatte. Aber seht her. Harsche Kritik erwünscht.

fotolismus_petertl_pflanze1.jpg

Die Pflanze auf dem Foto sieht einfach hammermäßig aus. Das schöne grün und der rote Rand haben es mir echt angetan. Bei dem Foto konnte man eigentlich nicht viel falsch machen.

fotolismus_petertl_pflanze2.jpg

An diesem Bild stören mich die Beeren, die gleich links unter den fokussierten im Schatten sind. Die hätte ich abreißen sollen.

fotolismus_petertl_pflanze3.jpg

Ganz besonders Leid tut mir, dass ich beim letzten Bild die ganzen Spinnweben vor der Aufnahme nicht gesehen habe. Die kommen nicht ganz so gut. Vielleicht entferne ich die mail. Schweinearbeit. :) 

Ein paar Fragen vom Ende der Welt (Finistère)

Gestrandet

Gestrandet

… andere Länder andere Herbstmotive. Die Farben bleiben sich ähnlich. Von diesen Schiffsfiedhöfen gibt es hier im Finistère (am Ende der Welt) sehr viele, und in der Abendsonne sind sie besonders schön (marode:)).

Mit Canon und zugehöriger Software auf meinem Laptop ausgerüstet, habe ich eine Woche lang fotografiert, was mir vor die Linse kam. Ich könnte noch gut Zeit hier verbringen um zielstrebiger an manche Motive heranzugehen. Was mich anfangs etwas behindert (und auch frustriert) hat ist, dass ich auf meinem Win-Laptop keinen Photoshop habe und mir überhaupt mein großer Mac Screen fehlt zum Anschauen und beurteilen meiner Ausbeute. Also habe ich mir Gimp installiert und mich in das Tool etwas  hineingefunden. Mit ein bißchen Phantasie was die Benennung einzelner Optionen angeht und wenn man weiß welche Funktion man gerade sucht, geht das eigentlich ganz gut. Nur zum öffnen der Raws brauchte ich noch ein extraTool, das Gimp als Plugin einsetzt (ufraw).

Stellt sich allerdings die Frage, muss das überhaupt sein? soll man an den Farben, dem Tonwert, der Gamma, herumspielen? oder sollte man so fotografieren, dass das überflüssig ist? Bilder mußten auch in analogen Zeiten entwickelt werden, und auch im Fotolabor gab es jede Menge Tipps und Tricks. Und es macht ungemein Spaß zu sehen was in einem Bild alles noch drin steckt, oder?… aber :)
Wie haltet Ihr das denn? bearbeitet ihr nach? Man kann ja auch Bilder kaputt bearbeiten. Wenn Ihr nachbearbietet wo zieht Ihr Grenzen und welche Tools benutzt Ihr überhaupt?

… und noch eine Frage, die ich mir oft stelle: Die Sache mit dem Ausschnitt. ich habe gelernt ein guter Fotograf, fotografiert so, dass er vom Bild nichts mehr abschneiden muss, um den optimalen Bildausschnitt zu erhalten. Ich habe inzwischen diverse Diskussionen um Regeln geführt und gemerkt, dass diese nicht immer einsichtig sind. Und Ihr, wie haltet Ihr das?