Die Geschichte der Silhouette (Wikipedia: Silhouette) geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Damals wurde aus schwarzen Karten das Seitenprofiles eines Gesichtes herausgeschnitten. Dies war schlicht und einfach die günstigste Möglichkeit ein Portrait von einer Person anzufertigen. Aber auch Heute ist diese Technik nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken. Denkt man einmal an die Straßenschilder oder bekannte Filmszenen, als E.T. mit dem Fahrrad vor dem Mond vorbei flog, aber auch die Fotografie bedient sich gerne diesem Hilfsmittel der Silhouette.
In der Fotografie nennt sich diese Technik Contre-jour und kommt aus dem französischen und steht für ‘Gegen das Tageslicht’. Sprich, das Objekt (wie Personen, Gebäude, Elemente aus der Landschaft) wird genau vor die Lichtquelle positioniert und entsprechend gegen dieses Licht fotografiert.
Ich persönlich bin ein großer Fan von und möchte nun einfach ein paar Beispiele aus meinem Archive vorstellen:
Font Màgica in Barcelona
Eine Familie zum Sonnenuntergang an der Nordsee
Ein Leuchtturm in der Nähe von Emden
Kräne vom Hafen in Hamburg
Sonnenaufgang im Mt. William NP auf Tasmanien
Ich kann mir nicht helfen, aber ich mag diese Art von Bilder. Wer noch?
Oh, da sprichst du eine Gestaltungsmöglichkeit an, die bei mir bisher nur zufällig entstanden ist. Deine Bilder gefallen mir sehr gut, und ich hoffe, ab jetzt vielleicht etwas mehr den “Blick” dafür zu haben :)
Super Beitrag. Hab solche Silhouetten Bilder auch schon ein paar mal geschossen, sie wirken immer ein Stück geheimnisvoll. Das inspiriert und regt zum nachdenken an.
Bin gerade auf der Suche nach Silhouetten und Schattenbilder auf deinen Blog gestoßen und finde die Aufnahmen echt klasse. Muss ich auch unbedingt mal ausprobieren.
Grüße André