Meine DJI Mavic Mini is da..

und das erste, was mir auffiel: “Wow, ist die leicht!”

Den ersten Testflug innerhalb der Wohnung hat sie erfolgreich absolviert. Nach dem ich bereits Erfahrung mit der Steuerung der DJI Mavic Air hatte, fiel mir der Start und die Bedienung sehr leicht. Einzig, dass man für dieses Modell eine neue App namens DJI Fly für sein Smartphone laden und verwenden musste, war mir neu. Diese App scheint mir etwas intuitiver und aufgeräumter zu sein, als die DJI GO 4.

Durch das geringe Gewicht ist die DJI Mavic Mini besonders für Reisen sehr interessant. Man schleppt ja schon genug Technik-Kram mit sich herum. Auch hab ich als Hobbypilot auch nicht den Anspruch, ein 4K Video mit 60 FPS drehen zu müssen. Einzig die fehlende Möglichkeit Fotos in RAW zu speichern, tut etwas weh. Die fehlenden Sensoren zur Kollisionserkennung – muss man halt entsprechend aufpassen. :-)
Ein kleiner aber eigentlich auch unbedeutender Vorteil, nach der Drohnen-Verordnung des BMVI kann man sich bei Drohnen unterhalb von 250 Gramm Startgewicht die Kennzeichnungspflicht sparen. Aber Achtung, falls du denkst, du fliegst erstmal auf Nummer sicher und legst die Schutzbügel an,…

Achtung: DJI Mavic Air wiegt mit Schutzbügel mehr als 250 Gramm -> Kennzeichnungspflicht

Ansonsten gelten im Großen und Ganzen die gleichen Regeln und Gesetze wie bei allen anderen Drohnen unterhalb von 2 kg, weshalb ich sie bislang noch nicht außerhalb der Wohnung starten lassen konnte – meine derzeitige Privathaftpflichtversicherung deckt Drohnen nicht ab.. :-(

Nichtsdestotrotz bin ich schon sehr auf den ersten Flug außerhalb meiner vier Wände gespannt und werde auf jeden Fall davon berichten.

FPV Racing Drones – eine völlig eigene Art von Videos

Ich bin oft sprachlos von den Videos die von FPV Racing Drones stammen. Sie ermöglichen eine völlig eigene Art von Aufnahmen, wie unglaublich schnelle Flüge durch Parkhäuser oder mitreißende Actionszenen – Videos einer DJI Mavic gleichen dagegen eher einer Kaffeefahrt.

Aber gut, dafür kann jedermann eine DJI Mavic von der ersten Stunde an relativ sicher steuern, wogegen eine FPV Racing Drohne hunderte von Stunden Training bedarf.

FPV steht hier für “First Person View”, sprich der Pilot sieht über eine VR-Brille das Bild aus der Sicht der Drohne die er steuert. Die Drohnen selbst ist meist selbst zusammengebaut und auf Leistung optimiert, um möglichst wendige und genaue Manöver zu ermöglichen. Fly Home, Landeautomatik oder automatische Hinderniserkennung – Fehlanzeige! Dies macht das Ganze zu einem sehr anspruchsvollem und zeitintensiven Hobby.

Nachfolgend habe ich einige Videos von Drohnenpiloten verlinkt, die ich gerne mit euch teilen möchte. Als erstes von “Tomz FPV” (auf seinem YouTube Kanal finden sich noch weitere tolle Actionsportvideos):

Als zweites von “Johnny FPV” mit einer Sammlung von unglaublichen und wunderschönen Szenen (Interessant: Johnny postet zu seinen Videos immer detailliert das Equipment, das er für seinen Flug verwendet hatte):

Als drittes “Le Drib”, unglaubliche Beherrschung der Technik… einmal so eine Drohne steuern zu können… seufz…

Und noch ein weiteres sehr sehenswertes Video von Sam Kolder:

Und zum Schluss ein super interessanter Einblick von “sawyerhartman”, wie er den Zugang in das neue Hobby “FPV Racing Drone” sucht und nach längerer Zeit und viel Aufwand auch findet.

Ich starte jetzt einfach mal mit einer DJI Mavic Mini Drohne und gucke wohin mich die Reise führt.  :D

DJI Mavic Mini – darauf habe ich gewartet

Im August hatte ich mir über grover.com die Drohne Mavic Air von DJI gemietet, um einmal die Möglichkeiten solch einer Drohne auszuprobieren und, um den Dienst an sich zu testen. Kurz um, ich war begeistert – einmal vom Dienst grover.com, ohne Stress sich mal ein Gadget zu mieten und einmal von der Mavic Air selbst. Es ist super einfach die Drohne zu steuern, spannende Videoaufnahmen zu erstellen oder Fotos von einem ungewohnten Blickwinkel zu erhalten. Allerdings hatte ich mich gleichzeitig auch tiefergehend mit dem Thema Drohnen in Deutschland beschäftigt und verlor dann auch wieder ein wenig das Interesse, da es so unglaublich viele Einschränkungen gibt – zu Recht, Sicherheit geht nun mal vor.

Damals hegte ich den Wunsch, es müsste eine Drohne mit ähnlichen Eigenschaften wie die Mavic Air geben, nur eben unterhalb der 250 Gramm Grenze…

Voila, heute ist es soweit. DJI hat die Mavic Mini veröffentlicht mit Spezifikationen die sich sehen lassen kann. Und das wichtigste, sie wiegt nur 249 Gramm.. wuhuuu!

Und dieses Video, das ich entdeckt habe, gibt einen ganz guten Überblick aller Funktionen:

Werde dieses Thema auf jeden Fall weiter verfolgen. Aus meiner Sicht stellt die DJI Mavic Mini einen guten Kompromiss dar zu einer Mavic Pro 2, die zwar qualitativ hochwertige Foto- und Videoaufnahmen liefert, aber man dafür nirgends starten lassen kann (*übertrieben ausgedrückt).