HDR-Fotografie – Fotos besser als die Wirklichkeit?

Ein etwas provokanter Titel den Martin für seinen Vortrag bei seinem lokalen Fotoclub LFC wählte, aber der sogleich auch zum Nachdenken anregt.

Die Meinungen über HDR gehen stark auseinander. Ich hatte ebenfalls bereits schon einige Experimente mit dieser Bildbearbeitungstechnik gewagt. Schnell neigen die entstandenen Pixelmischungen zu Surrealismus. Gekonnt eingesetzt, wie unter anderem der Martin in seinen Beispielen zeigt, eröffnet sich diese Methode uns Fotografen völlig neue Möglichkeiten mit dem Umgang von schwierigen Lichtsituation.

Die gezeigten Beispiele und viel Hintergrundwissen zum Thema HDR/DRI findet ihr in den Vortragsunterlangen, die der Martin uns freundlicherweise als PDF und unter CC-BY auf seinem Blog frei zur Verfügung gestellt hat:

kleiner Vortrag über HDR-Fotografie frei Verfügbar (CC-BY)

Auf Tonemapping selbst greife ich sehr selten zurück, eher nutze ich die Möglichkeit per DRI dunkle Bereiche aufzuhellen und helle Bereiche abzudunkeln und das Notfalls auch auf Basis eines einzelnem RAWs. Ein Beispiel von meiner Seite wäre dieses Bild, es zeigt im Hintergrund die Zugspitze und im Vordergrund rechts diese Holzhütte, welche auf Grund des hohen Kontrastumfangs (von der Sonne angestrahlter schneebedeckter Berg) vollkommen Schwarz gewesen wäre.