Ein paar Fragen vom Ende der Welt (Finistère)

Gestrandet

Gestrandet

… andere Länder andere Herbstmotive. Die Farben bleiben sich ähnlich. Von diesen Schiffsfiedhöfen gibt es hier im Finistère (am Ende der Welt) sehr viele, und in der Abendsonne sind sie besonders schön (marode:)).

Mit Canon und zugehöriger Software auf meinem Laptop ausgerüstet, habe ich eine Woche lang fotografiert, was mir vor die Linse kam. Ich könnte noch gut Zeit hier verbringen um zielstrebiger an manche Motive heranzugehen. Was mich anfangs etwas behindert (und auch frustriert) hat ist, dass ich auf meinem Win-Laptop keinen Photoshop habe und mir überhaupt mein großer Mac Screen fehlt zum Anschauen und beurteilen meiner Ausbeute. Also habe ich mir Gimp installiert und mich in das Tool etwas  hineingefunden. Mit ein bißchen Phantasie was die Benennung einzelner Optionen angeht und wenn man weiß welche Funktion man gerade sucht, geht das eigentlich ganz gut. Nur zum öffnen der Raws brauchte ich noch ein extraTool, das Gimp als Plugin einsetzt (ufraw).

Stellt sich allerdings die Frage, muss das überhaupt sein? soll man an den Farben, dem Tonwert, der Gamma, herumspielen? oder sollte man so fotografieren, dass das überflüssig ist? Bilder mußten auch in analogen Zeiten entwickelt werden, und auch im Fotolabor gab es jede Menge Tipps und Tricks. Und es macht ungemein Spaß zu sehen was in einem Bild alles noch drin steckt, oder?… aber :)
Wie haltet Ihr das denn? bearbeitet ihr nach? Man kann ja auch Bilder kaputt bearbeiten. Wenn Ihr nachbearbietet wo zieht Ihr Grenzen und welche Tools benutzt Ihr überhaupt?

… und noch eine Frage, die ich mir oft stelle: Die Sache mit dem Ausschnitt. ich habe gelernt ein guter Fotograf, fotografiert so, dass er vom Bild nichts mehr abschneiden muss, um den optimalen Bildausschnitt zu erhalten. Ich habe inzwischen diverse Diskussionen um Regeln geführt und gemerkt, dass diese nicht immer einsichtig sind. Und Ihr, wie haltet Ihr das?